Delicate Arch im Arches Nationalpark
Delicate Arch im Arches Nationalpark
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Rundreise Florida 6.6. - 26.6.2014

06.06. Stuttgart - Atlanta - Ft. Lauderdale

 

 

Das Gezwitscher der Amseln in unserem Garten wecken mich schon um 4.30 Uhr. An Schlafen ist nicht mehr zu denken, also stehe ich schon um 5 Uhr auf. Karsten schläft noch. Duschen, Packen und Frühstücken und schon steht unser Nachbar vor der Tür, welcher uns zum Flughafen nach Stuttgart bringt. Da wie in diesem Jahr an einem Freitag fliegen, habe ich Bedenken, dass wir im morgendlichen Rushhourstau stehen. Viel zu viele Gedanken, denn es ist alles frei.

 

Wir kommen um 8 Uhr am Flughafen an. Moni und Michael kommen erst um halb 9, also beschließen wir schon mal unser Gepäck loszuwerden. Da wir schon am Abend zuvor online eingecheckt haben, müssen wir nur noch unser Gepäck abgeben und die Fragen beantworten, welche man ja immer beantworten muss, wenn man in die USA reist.

 

Auf die Beiden müssen wir auch nicht lange warten. Koffer abgeben und dann durch die Sicherheitssperre. Wir halten uns nicht lange auf, sondern gehen zum Gate, wo ja noch mal eine Sicherheitsschleuße ist. Bei Delta dauert das Einsteigen immer etwas länger. Erst steigt die Businessclass ein, danach die Medaillen. Da wir dieses Jahr Economy Comfort gebucht haben dürfen wir auch früher einsteigen. Der Spaß hat uns 69 € gekosten. Wir bekommen dafür auch mehr Beinfreiheit und etwas mehr Service. Zum Essen gibt es die Wahl zwischen vegetarischer Pasta, Chickensalat und Chicken mit Kartoffelbrei und Gemüse. Ich nehme die Pasta und Karsten das Hühnchen mit Gemüse. Die Zeit vergeht recht schnell, dank Filmen, bissl schlafen und Reisetagebuch schreiben. Moni und Michael sitzen weiter hinten, haben sich die Comfort Class nicht gegönnt. Sie kommen auch ab und zu vorbei.

 

Kurz vor Atlanta kommt es zu Turbolenzen. Wir werden ganz schön durchgeschaukelt. Die Landung ist dann aber pünktlich. Dieses mal stehen wir sehr lange an der Immigration, bis wir komplett durch, und am Abfluggate nach Ft. Lauderdale sind, wird es richtig knapp. Wir brauchen da nicht mehr zu warten und können gleich einsteigen. 2,5 Stunden für den Zwischenstopp sollte man bei der Einreise wirklich einplanen.

.Wir starten Richtung Florida und der Captain sagt schon Turbolenzen voraus. Er umfliegt dann ein riesiges Gewittergebiet und landet sogar noch früher als geplant. Hier holen wir unsere Koffer und auf geht es mit dem Shuttle zu AVIS.

 

Nach langem hin und her wegen Versicherung und so, können wir unseren Ford beladen. Dieses Mal war ein Upgrate auf ein größeres Auto geplant. Statt Midsize SUV gab es eine Klasse größer, sonst hätten wir auch ein Platzproblem mit unseren Koffern bekommen. Navi programmieren und auf zum Galt Villas Motel. Ein normales Motel mit Küche. Wir deponieren die Koffer im Zimmer und gehen auf die Suche nach etwas Essbarem. Bei Subway holen wir uns Pizzaecken und Getränke und diese verspeisen wir dann im Außenbereich des Motels.

Anschließend gehen wir Schlafen. Es ist schon 23 Uhr, ein langer Tag, da es in Deutschland ja mittlerweile schon 5 Uhr morgens ist. Es ist eine unruhige Nacht, auf der Straßen fahren sie wohl Rennen und in unserem Zimmer schaltet sich der Kühlschrank ein, oje von geräuscharm haben die wohl noch nichts gehört. Ich versuche den Kühlschrank abzustellen, irgendwie schaltet der sich aber immer wieder ein. Also ziehe ich den riesen Kühlschrank nach vorne und ziehe den Stecker. Zur Sicherheit stopfe ich trotzdem die Ohropax in die Ohren.

07.06. Ft. Lauderdale - Cocoa Beach

Wir stehen um 6 Uhr auf und räumen unsere Koffer um. So können wir immer einen Koffer, welcher Heimreiseklamotten usw. beinhaltet, im Auto lassen. Wir checken recht früh aus und fahren los Richtung Cocoa Beach. Da es in diesem Motel kein Frühstück gibt, wollen wir unterwegs eine Breakfastbude suchen. Wir fahren auf die 1A1 weiter durch Fort Lauderdale By the sea und in Pompano Beach werden wir fündig. Natürlich wollen wir die Sonne genießen und setzen uns, nach draußen, nicht wie die Amerikaner nach Innen. Schnell merken wir das wir hier sehr schnell ins

Schwitzen kommen. Unser erstes amerikanisches Frühstück, jedenfalls für Moni und Michael, wir waren ja schon 2 mal in den USA. Omlett, Rühreier und natürlich Pancakes, riesige Portionen, da muss man sich erst dran gewöhnen.

Danach geht es weiter. Die Küstenstraße ist sehr schön. Man kommt an tollen Villen vorbei. Lieber wäre uns mal ein Blick aufs Meer, ab nur sehr selten erhaschen wir einen Blick auf den Atlantik.

Auf dem Weg zwischen Ft. Lauderdale und Palm Springs

Erster Stopp ist in Palm Springs geplant. Dort wollen wir erst einmal einkaufen. Wir kreisen in Palm Springs, sehen so auch die Innenstadt und doch finden wir keinen Supermarkt. Irgendwann aktivieren wir unser Navi und schon ist unser erster Publix gefunden. Publix hat in Florida das Monopol. Wir brauchen 2 Kühltaschen, eine für Getränke und eine für Lebensmittel. Nun noch Eis für die Kühltaschen, Brot, Wurst, Käse usw, bissl Obst, Jogurt, dann noch Sonnencreme und Mückenmittel Off, das hatten wir schon im letzten Urlaub getestet und als gut befunden.

 

Kühlboxen einräumen und nun wollen wir erstmal zum Strand. Es ist mittlerweile Mittag. Der Sand ist sehr heiß. Schnell zum Wasser und Abkühlen. Micha verbrennt sich sogar seine Füße, da er nicht ins Wasser geht, weil mit nassen Füßen kommt man danach schlecht in die Turnschuhe. Wir halten uns nicht lange auf, es ist einfach zu heiß. Wir gehen zurück und zum Abkühlen in einen riesigen Strandshop. Hier gibt es alles was man am Strand benötigt, oder auch nicht. Wir schauen uns nur um und kaufen dann doch nichts.

Nächster Halt ist der Jonathan Dickinson State Park . Dort laufen wir auf einem kurzen Holzbohlenpfad zu einem Turm wo wir die Umgebung sehen können. Dort haben wir auch unsere erste Tiersichtung – kleine Echsen. 

Weiter geht es zu einem Bereich des Parks wo man mit einem Kanu die Mangovenwelt erkunden kann. Kaum angekommen zieht ein Gewitter auf unser erstes Gewitter und nicht das Letze auf unserer Floridareise. Wir kaufen ein Eis in einem kleinen Laden, schauen einem amerikanischen Eichhörnchen zu und beschließen dann weiter zu fahren. Auf dem Weg zum Parkausgang kommen wir noch an einem Punkt vorbei wo es Aligatoren geben soll. Auf einem Holzbohlenpfad geht es ein kurzes Stück. Der Tümpel ist fast total ausgetrocknet und tatsächlich entdeckt Michael einen Gator. Juhu, welch ein Glück. Der wird natürlich gleich geknipst.

Da es sich immer mehr zuzieht fahren wir weiter. Wir wollten eigentlich noch zum Pellican Island National Refuge, welches auch auf der A1A in Richtung Cocoa Beach liegt. Das Wetter und knappe Zeit lassen uns aber auf den Interstate ausweichen. Irgendwann geht es dann aber wieder auf die 1A1. Wir bekommen Hunger und beschließen bei Denny´s einzukehren . Das Essen ist nicht so gut, sonst hatten wir immer gute Erfahrung mit diesem Fastfoodrestaurant gemacht. Wir müssen sehr lange warten da eine größere Gruppe vor uns ist und die Qualität lässt auch zu wünschen übrig. Hier machen die „Jungs“ auch Bekanntschaft mit der ersten Cola welche nach Chlor schmeckt.

Unsere Unterkunft im Discovery Beach Resort in Cocoa Beach, welche wir die nächsten 4 Tage bewohnen werden, ist ein riesigen Apartment. Alles sehr schön mit 2 Schlafzimmern und 2 Bädern, Küche, Balkon und kompletter Ausstattung mit Waschmaschine, Trockner usw. Allerdings gibt es den Putzservice nur gegen Bezahlung, das sparen wir uns, die Betten sind selbst schnell gemacht. Das Hotel hat Strandlage und verfügt über einen Pool. Mit einem Bier und Cocktail beschließen wir den Abend. Hierbei beobachten wir das heranziehende Gewitter.

8.6. cocoa Beach

Wir stehen um 7 Uhr auf.Gefrühstückt wird heute zu Hause. Immerhin haben wir eine voll ausgestattete Wohnun und der Kühlschrank ist auch gut gefüllt, Anschließend geht es los Richtung Kennedy Space Center, welches nicht so weit entfernt liegt. Unterwegs sehen wir noch ein paar interessante Vögel mit Löffelschnäbeln am Straßenrand.

 

Kurz darauf kommen wir am Kennedy Space Center an.  Vom Parkplatz aus kann man schon einige Raketen sehen, auch ein Nachbau einer Trägerrakete für das Spaceshuttle in leuchtendem Orange. Wir laufen eine Zeitlang über das Gelände und schauen uns die verschiedenen Raketen an.

Auch ein Museum gibt es. Danach gehen wir zum Gebäude in welchem sich das Spaceshuttle befindet. Dort  gibt es erst eine Filmvorführung. Danach hebt sich der Vorhang und ein riesiges Spaceshuttle hängt von der Decke. Wir schauen uns eine Weile in den 2 Etagen um und erfahren viel über die Reise der Astronauten im Spaceshuttle.

Danach fahren wir mit dem Bus über das Gelände von Cape Canaveral. Dort kommt man an einem Gebäude vorbei, in welchem die Raketen gebaut werden. Von hier werden sie über  gewalzte Wege zu ihrer jeweiligen Abschussrampen gezogen. Im Bus gibt  viele Infos über die Starts der Raketen.

 

Es gibt ein Zwischenstopp an einem riesigen Gebäude. Hier gibt es erst einen Film über Apollo 1 und danach geht es weiter in die Kommandozentrale, wo man den Start der Apollo 1 Rakete miterleben kann. Anschließend öffnet sich die Tür und man befindet sich in einer riesigen Halle  und an der Decke hängend ein Nachbau der riesigen Apollorakete.

 

Nun meldet sich auch unser Magen zu Wort. Zum Glück gibt hier Getränke und Essen, wie erwartet nicht gerade günstig. Eine Minipizza muss genügen. Weiter geht es mit dem Bus zurück zum Space Center. Dort halten wir uns nicht weiter auf und es geht zum Auto.

 

Nachmittags fahren wir zum Merritt Island Wildlife Refuge und fahren dort den Loop. An einzelnen Punkten stoppen wir und fotografieren die Tiere, vor allem Vögel. Es ist sehr heiß. Zwei kurze Wege  zu Aussichtspunkten laufen wir dennoch. Hier sehen wir sogar einen Alligator, welcher sich aber schnell vor uns versteckt.

Weiter fahren wir noch in einen Bereich, in dem man Manatees (Seekühe) beobachten kann. Tatsächlich sehen wir ein paar Tiere. Fotografieren gehen sie aber sehr schlecht, wegen der Wasserspiegelung.

Anschließend machen wir uns auf den Rückweg. Unterwegs gibt es nur noch einen Stopp zum Essen, bevor uns auch heute wieder ein Gewitter streift.

9.6. COCOA bEACH

Heute geht es nach Orlando zu Seaworld. Moni hat sich das gewünscht. Vorher geht es zum Frühstücken ins "Wafflehouse". Wurden etwas enttäuscht, war nicht so wie wir uns das vorgestell hatten, naja satt waren wir trotzdem. Moni schien es aber zu schmecken, sie putzte alle Reste weg.

Frisch gestärkt geht es über den Interstate nach Orlando. Alles ist gut ausgeschildert und kein Problem Seaworld zu finden.

 

Es ist schon sehr heiß. Wir wollen gleich zur Vorstellung der Wale gehen, um einen guten Platz zu ergattern. Vorher kauft sich Moni noch einen schicken Hut und es gibt einen Frozzentrunk, boah ist der süß und kalt.

Wir bekommen noch gute Plätze in der Mitte. Die Vorstellung ist toll, aber im Hintergrund hat man immer die Größe der Becken und die der Wale im Kopf. Der Lebensraum ist einfach zu klein für so große Tiere.

Wir bekommen noch gute Plätze in der Mitte. Die Vorstellung ist toll, aber im Hintergrund hat man immer die Größe der Becken und die der Wale im Kopf. Der Lebensraum ist einfach zu klein für so große Tiere. 

Nachmittags fahren wir noch zu Downtown Disney. Dort ist eine große Baustelle und es ist zu warm.  Wir sind  geschlaucht von der vielen Rumlauferei und halten uns nicht lange auf. 

Wir fahren Richtung Cocoa Beach und durchfahren unser nächstes Gewitter. Bevor wir ins Hotel fahren, halten wir bei einem guten Mexikaner in Cocoa an. Gefunden im Navi, nachdem wir vorher viele Meilen gesucht haben. Danach noch ein kurzer Strandspaziergang. Den Abend beschließen wir wieder auf unserem Balkon.

10.06. Cocoa Beach

 

Heute wollen wir einen Strandtag einlegen. Obwohl wir heute nur ausruhen, sind wir wieder um 7 Uhr wach. Wir frühstücken im Zimmer und danach geht es an den Strand. Ein kurzes Bad in den Wellen bringt Abkühlung. Moni mag nicht im Meer baden, deshalb gehen wir zu unserem Pool und nehmen eine Abkühlung. Dort ist gerade Kinderprogramm. Obwohl wir gut mit Sonnencreme eingeschmiert sind und nicht so lange am Pool liegen, verbrennen wir uns, außer Michael den Pelz. Nach einer Siesta im Zimmer spazieren wir am späten Nachmittag den Strand entlang und  besichtigen den Pier von Cocoa  Beach. Anschließend gehen wir in die Bar am Hotel. Zum Abendessen gehen wir zum Japaner, welcher uns mit Showcooking am Tisch die Sachen zubereitet. Mal was anderes und geschmeckt hat es auch.  Abends waschen wir noch ein paar Sachen. Wer weiß wann wir mal wieder eine Waschmaschine im Zimmer haben. Abends ist dann wie immer Gewitter. Habt ihr mitgezählt? Bis auf den ersten Tag, jeden Tag Gewitter. Gut es ist bis jetzt immer abends und stört uns somit nicht. Vielleicht ist es ja auf der Golfseite anders, hoffentlich.

 

11.06. St. Augustine

Heute geht es weiter Richtung Norden. Unterwegs stoppen wir in Daytona an der Speedway Bahn, einer Autorennstrecke. Eine Führung ist uns zu teuer, deshalb schauen wir uns nur den Shop an. 

 

Weiter geht es zum Daytona Beach, wo man über 26 Meilen mit dem Auto über den Strand fahren kann. Es ist ein ganz toller Strand, breit, sauber, flach….Hier testet Micha auch mal unser Auto und Moni bekommt fast die Kriese. Da wir nur sehr langsam fahren dürfen, dauert die Strecke eine ganze Weile. Im Hintergrund sehen wir schon die dunklen Wolken. Wir wollen aber noch zum Leuchtturm. 

 

Wir fahren ab und weiter zum Leuchtturm. Schnell einen Parkplatz suchen. Die dunklen Wolken haben sich nur etwas verzogen. Hoffentlich  hält das Wetter. Wir gehen zum Leuchtturm, fotografieren aber nur, zum hochklettern hat Keiner so richtig Lust, es ist einfach zu heiß. Wir beschließen eine Runde im anschließenden Naturpark zu laufen, immer mit Blick auf das nahende Unwetter. 

Das Gewitter kommt immer näher und ich laufe schneller, will zurück zum Auto. Ich habe keine Lust auf eine Dusche, welche ja in Florida immer sehr heftig ausfällt. Wir schaffen es gerade noch und kaum im Auto beginnt es auch schon zu schütten.

Wir fahren  weiter über den Interstate bis nach St. Augustine, wo wir im Motel Regency Inn & Suites übernachten. Das Motel ist sehr dunkel und das erste Tierchen entdeckt ausgerechnet Moni auf unserer Klimaanlage. Da ist eine schlaflose Nacht vorprogrammiert. Wir sind schon so manches gewohnt und finden zum Glück auch kein weiteres Exemplar. Das Motel ist nicht schön, gut das wir hier nur eine Nacht bleiben. 

 

Wir wollen nochmal los und zwar in die Innenstadt von St. Augustine. Das Motel liegt etwas außerhalb. Der Regen hat sich zum Glück wieder verzogen.

 

St.Augustine hat eine sehr schöne Altstadt mit schönen alten Häusern und einer sehenswerten Universität. Wir beginnen unseren Rundgang am Jachthafen, wo wir auch unser Auto parken. Zwei alte Segelschiffe  liegen hier vor Anker. 

Wir schlendern weiter durch die kleine Stadt. Irgendwann machen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Deshalb fahren wir wieder Richtung Hotel. Geplant ist Pizza Hut. Die Adresse im Navi stimmt nicht mehr und so entscheiden wir uns für das "Outback", eine australisches Restaurantkette. Das Essen ist sehr gut, nur Brandon der Kellner, ist etwas drüber und bringt uns immer wieder zum Lachen. Am Nachbartisch bekommt ein Gast sogar ein Getränk auf die Hose. Ist wohl heute nicht sein Tag. Egal das Essen war lecker. Danach geht es zurück zum Hotel.

12.06. CRYSTAL RIVER

Heute geht es auf zur Golfküste (Golf von Mexiko). Frühstück gibt es im Hotel. Zwar nicht sehr umfangreich, aber ausreichend. Danach starten wir. Unterwegs stoppen wir an einem Geschäft, wo hunderte Blechfiguren , zum Teil riesige Figuren, verkauft werden. 

Wir wollen heute 2 Parks besuchen, die Juniper Springs Recreation Aera, welche wir nicht finden und danach den Silver River State Park, wo es kurz vor dem Eingang zu gewittern beginnt und das Ganze mit Starkregen begleitet. Wir müssen sogar anhalten, weil die Scheibenwischer es nicht mehr schaffen und Karsten keine Sicht mehr hat. Wir pausieren eine halbe Stunden und entschließen uns auch dieses Park auszulassen, denn  auf aufgeweichte Wege haben wir auch keine Lust. Also beschließen wir nach Crystall River zu fahren. Dort gibt es auch einen kleinen Statepark. Wir fahren als Erstes zum Visitorcenter zum restroomen und danach wollen wir einen kurzen Rundweg nehmen. Moni entdeckt am Visitorcenter einen großen, roten Grashüpfer (Kegelkopfschrecke lt. Google). Diese Tierchen werden Sie noch den ganzen Urlaub verfolgen und sie schließt keine Freundschaft.

Der Schrecken von Moni

Nach den Stopp am Visitorcenter machen wir uns auf zu einem kleinen Rundweg im Park. Moni möchte nicht mit und bleibt im Auto. Das wird natürlich sehr schnell heiß und wenn man die Türe von innen öffnet, geht die Alarmanlage los. Gut das wir gerade wieder am Auto ankommen. Das Gewitter hat sich immer noch nicht richtig verzogen und es rumpelt noch in einiger Entfernung. Wir laufen trotzdem noch kurz in die andere Richtung, an einen kleinen See. Hier sind Angler und wir entdecken sogar einen kleinen Gator. 

Danach fahren wir zur heutigen Übernachtung, einem Ferienhaus in einer Golfanlage (Lakeside im Windmill Drive), welche im Moment Sommerpause hat und Ferienhäuser sehr günstig vermietet.  Dort holen wir nur den Schlüssel ab. Das Ferienhaus ist supertoll eingerichtet und wirklich eine gute Empfehlung, falls man dort in der Nähe eine Übernachtung sucht. 

Abends schauen wir uns noch etwas in der Gegend um, fahren an einen kleinen See und danach kaufen wir noch unsere Lebensmittel in einem nahegelegenen Publix auf. Zum Abendessen gibt es heute selbstgebackene Pizza im Ferienhaus. 

13.06. Clearwater Beach

Heute geht es weiter nach Clearwater, einem tollen Badeort an der Golfküste. Vorher wollen wir noch in den Homosassa State Park. 

 

Nach einem guten Frühstück im Ferienhaus geben wir die Schlüssel ab und fahren zum Park. Dieser ist sehr schön angelegt, manche Unterkünfte könnten artgerechter sein. Dort kann man sehr gut Seekühe beobachten, auch unter Wasser. Auf einer kleinen Insel kann man wie in einer Tauchglocke Manatees unter Wasser beobachten. Zu bestimmten Zeiten werden sie dort gefüttert. Auch sehr viel Fische halten sich dort auf. Alles sehr interessant. 

 

Wir wollten eigentlich mit Seekühen schnorcheln, deshalb hat es uns überhaupt in diese Gegend verschlagen. Da dies aber dann aus verschiedenen Gründen nicht geklappt hat, war dieser Park ein guter Ersatz.

 

Aber auch die anderen Tiere im Park waren interessant. Alligatoren, Vögel, Reptilien und ein Flußpferd, welches sich bis auf die Vorführung, fast nur unter Wasser auf hielt. 

 

 

 

Mittags fahren wir weiter Richtung Clearwater. Unterwegs stoppen wir in Tarpon Springs, einem Ort welcher griechisch angehaucht ist. Wir schauen uns imÖrtchen. Überall kann man günstig Naturschwämme kaufen. Von hier starten täglich Boote mit Schwammtauchern. Es beginnt leider zu regnen und deshalb fahren weiter nach Clearwater Beach.

In Clearwater Beach  ist das Wetter wieder gut und wir suchen unser vorgebuchtes Motel, dem Amber Tides Motel und werden nach kurzem Suchen fündig. Oje, Karsten ist geschockt, was er da gebucht hat. Das Motel hatte im Internet sehr gute Bewertung. Der Pool sieht noch ganz gut aus, aber in unserem Zimmer stinkt es total nach Fisch und ist auf keinen Fall so wie in der Beschreibung.Unser Zimmer hat einen Schlafbereich, Küchenzeile und ein kleines Bad und ist sicherlich auch noch das beste im ganzen Motel. Auch das Zimmer von Moni und Michael eine Zumutung. Hier werden wir wohl kaum ein Auge zumachen. Egal, wir haben schon bezahlt und wollen erstmal essen gehen. Da wir unsere Wertsachen im kleinen Koffer eingeschlossen haben, stellen wir diesen hinter die Gardine und bekommen den nächsten Schock, eine riesiges Kriechtier - meiner Meinung nach eine Kakerlake. Ich gehe mit Michael auf Jagd.  Für mich steht fest - hier bleibe ich nicht. Karsten redet mit dem Besitzer und er storniert tatsächlich und das Geld haben wir tatsächlich auch wieder zurück bekommen. Das finden wir super. Der Besitzer möchte das sich die Gäste wohlfühlen und das ist in diesem Fall nicht gegeben. Es ist für ihn kein Problem. Er ist aber der Meinung, da Freitag ist, dass wir nichts anderes finden würden. 

In unserem Reiseführer finden wir dann das Charthouse Hotel & Suites, zwar etwas teurer, aber dafür sehr schön direkt am Jachthafen gelegen. Direkt vom Balkon aus kann man sogar Manatees beobachten. Die Besitzerin weiß nichts von dem Eintrag im Reiseführer und ist total happy und kopiert sich die Buchseiten. 

 

 

 

 

Wir checken ein und fahen danach in die Innenstadt von Clearwater, wo gerade gefeiert wird. Deshalb sind dort alle Restaurants voll. Also suchen wir eine Weile und fahren dann etwas aus der Innenstadt heraus und essen an einem Einkaufskomplex bei einem Italiener. Danach noch ein Absackerbier auf unseren Balkon und schon wieder ist ein erlebnisreicher Tag vorbei.

In der Innenstadt von Clearwater

14.06. Clearwater Beach

Heute wollen wir nach Tampa. Da es im Hotel kein Frühstück gibt, wollen wir unterwegs breakfasten. Leider finden wir kein Restaurant. Die Strecke nach Tampa geht nur über Brücken und Schnellstraßen. Also suchen wir in Tampa und werden auch da nicht fündig. Wir beschließen den Riverwalk zu laufen, in der Hoffnung dort an einem Breakfastrestaurant vorbei zu  kommen. Leider gibt es auch da nichts. Es ist schon sehr heiß und mit leerem Magen sinkt unsere Stimmung. Wir brechen den Riverwalk ab und gehen zurück zum Auto. Auch bei einer weiteren Durchfahrt der Innenstadt, finden wir nichts zu beißen. Tampa hat uns total enttäuscht. Der Riverwalk - eine schöne Idee, aber mehr konnten wir der Stadt nicht abgewinnen. 

 

Wir fahren weiter nach St. Petersburg. Wir parken auf dem Pier, welches am Ende ein imposantes Bauwerk hat. Vielleicht bekommen wir ja dort was zu Essen. Heute ist nicht unser Tag - der "futuristische Würfel" ist geschlossen. Eigentlich war dort ein Kunstmuseum, leider seit kurzem geschlossen. Die Hitze ist kaum erträglich und mit leerem Magen sowieso. Mittlerweile ist es schon Mittag. Also wieder rein ins Auto und in die Innenstadt. Dort werden wir an der Strandpromenade fündig und aus dem Breakfast wird ein Lunch. Wir essen Sandwiches und Whraps - mmh lecker. 

 

 

Endlich pappsatt drehen wir eine Runde in der sehr schönen Innenstadt von St. Petersburg. Wir beschließen zum De Soto Park auf gleichnaminger Insel zu fahren. Von hier aus soll man einen tollen Ausblick auf die "Brücke" haben. Diese wollen wir unbedingt fotografieren. Der De Soto Park ist ein State Park. 

Den Aussichtspunkt finden wir schnell. Hier kann man auch springende Fische sehen. Permanent schießen diese aus dem Wasser. Noch ein paar Fotos vor der Brücke  und schon wollen wir weiter. Irgendwie habe ich  mir Ameisen an den Füßen eingefangen. Die Bisse kühle ich mit unserem Insektenspray. Schnell ins Auto und die Türe zu. Dabei bemerke ich nicht, das  ein Flip Flop aus dem Auto fällt. 

 

Wir fahren weiter zu einem wunderschönen Strand. Beim Aussteigen bemerkte ich den Verlust des Schuhs. Also wieder zurück. Tatsächlich liegt der Schuh noch an der Stelle. 

 

 

Wieder zurück, genießen wir an dem naturbelassenen Strand die kühle Brise welche vom Meer her weht. Wir laufen eine ganze Weile am Strand und beobachten die Vögel. Da es schon später Nachmittag ist, beschließen wir zurück zufahren. 

Wir beschließen die wunderschöne Küstenstraßen zu nehmen. Unterwegs halten wir noch an einem Supermarkt, um unsere Getränke aufzufüllen. Wir beschließen heute im Zimmer zu essen.  und kaufen ein paar Mikrowellengerichte. Am Horizont ist es schon wieder sehr dunkel und wir haben keine Lust auf Restaurantsuche zu gehen.  Kurz darauf beginnt es auch schon zu stürmen. Wir schaffen es gerade noch zum Hotel und schon legt das Donnerwetter los. Mit einem Gläschen Wein und Bier beschließen wir den Abend auf der Terrasse.

15.06. Sanibel Island

Heute geht es weiter nach Sanibel Island, wo wir 3 Übernachtungen im Tropical Winds Beachfront Motel and Cottages gebucht haben. 

Aber erst einmal gehen wir auf die Suche nach einem Breakfastrestaurant. Wir werden noch in Clearwaterbeach fündig in einem kultigen Diner.

 

Gut gestärkt fahren wir los. Als erstes über die tolle Brücke, welche wir gestern von Weitem gesehen haben. 

Weiter geht es zum Myakka River State Park, welcher auf der Strecke liegt. Wir laufen einen kurzen Rundweg. Am Ende kommt noch ein kurzer Weg in den Bäumen und Turm. Monique ist nicht so begeistert, aber traut sich dann doch über die Hängebrücke. Den Turm besteigt sie aber nicht. Wir schauen uns die Gegend gerne von oben an und schießen ein paar Bilder. 

Wir fahren weiter zum nächsten Aussichtspunkt. Hier geht es über einen kurzen Boardwalk zu einer Aussichtsplattform. Hier kann man gut heimische Vögel beobachten. Nach einer kurzen Verschnaufpause fahren wir weiter Richtung Sanibel Island. 

An einem kleinen Parkplatz stoppen wir nochmal. Die Männer wollen die Natur pur erleben und schlagen sich in den Busch. Uns ist nicht ganz wohl dabei. Die Bilder sind zur Ablenkung entstanden. 

Unterwegs stoppen wir an einer Tankstelle und essen bei Dunken Donats süße Teilchen und trinken einen Pott Kaffee. Auf der Weiterfahrt zieht es wieder zu und das nächste Gewitter kündigt sich an.

Als wir auf Sanibel Island ankommen hat sich das Gewitter verzogen und die Sonne lacht vom Himmel. Wir laufen gleich an den Strand. Es ist ein toller, naturbelassener Strand. So viele Muscheln haben wir noch nie auf einem Haufen gesehen. 

Wir gehen wieder zurück, um einzuchecken. Kurz die Koffer in die Wohnungen und schon sitzen wir wieder im Auto, um zum Sonnenuntergang auf die Nachbarinsel Captiva Island zu fahren. Dort haben wir Glück und bekommen noch einen Parkplatz, leider kostenpflichtig. Am Strand tummeln sich schon viele Sonnenuntergangssüchtige. Wir suchen uns auch ein schönes Plätzchen, um das Spektakel gut fotografieren zu können. 

16.06. Sanibel Island

Heute frühstücken wir in einem Cafe auf der Insel. Sehr gut, sodass wir dort auch die nächsten beiden Tage essen. 

 

Heute wollen wir zum J.N."Ding" Darling National Wildlife Refuge. Dieses liegt in ganz in der Nähe unserer Übernachtung. Als erstes schauen wir uns das Visitor Center an, wo Tiere und Pflanzen anschaulich erklärt werden. Danach geht es per Auto auf den Drive mit seinen Haltepunkten. Wir stoppen oft und fotografieren die Tiere, meist Vögel und Echsen. Zwei etwas längere Hikes laufen wir auch, wobei es in der Mittagshitze sehr anstrengend ist zu laufen und wir uns deshalb auch nicht sehr lange aufhalten. 

Danach fahren wir in unsere Ferienwohnung. Heute ist das erste WM Spiel der Deutschen Nationalmannschaft - das dürfen wir natürlich nicht verpassen. Erster Sieg der späteren Weltmeistermannschaft. Juhu - da dürfen unsere Deutschlandmützen natürlich auch nicht fehlen. 

 

Nach dem Spiel gehen wir zum Strand. Zur Unterkunft gehören auch ein kleiner Wagen mit Strandstühlen und Sonnenschirm. Das finden wir sehr praktisch. Baden und Muscheln sammeln (suchen brauchen wir bei der Menge ja nicht) beschäftigen uns den ganzen Nachmittag. 

Gegen Abend geht es zurück und nach einer Dusche fahren wir zum Seafoodrestaurant, ganz in unserer Nähe gelegen. Trotzdem nehmen wir es amerikanisch und fahren mit dem Auto. Das Essen ist total lecker. Selten so guten Fisch gegessen. 

 

Gut gestärkt fahren wir noch einmal zum State-Park. Abends kann man die Tiere besser beobachten, welche sich in den Mittagsstunden meist versteckt halten. Wir laufen ein Stück des unteren Trails, welchen wir morgens nicht geschafft haben und wo es Alligatoren geben soll. Die Mücken machen uns, trotz gutem Mückenschutz, zu schaffen. Es wird sehr schnell dunkel und deshalb gehen wir nach kurzer Strecke lieber wieder zurück. 

 

Als wir fast am Parkplatz waren, fährt ein Feuerwehrauto mit Sirene in der Nähe vorbei. Die Sirene bringt uns dann noch ein "Abendkonzert" der Kojoten, welche im Park heimisch sind.. Dies war sehr beeindruckend und auch etwas furchteinflösend.

 

Wieder in der Unterkunft, waschen wir nur noch unsere Wäsche und beschließen den Abend mit einem Bierchen. 

17.06. Sanibel Island

Breakfast gibt es wieder im Cafe, wo wir auch gestern gegessen haben.

 

Danach verlassen wir die Insel und fahren als Erstes nach Ft. Myers. Dort fahren wir durch die Straße mit den Königspalmen, welche im Reiseführer angepriesen wurde. Dann erkunden wir die Innenstadt von Ft. Myers, ein ganz lauschiges Städtchen. 

Danach fahren wir weiter in Richtung  Ft. Myers Beach. Es ist Mittagszeit und es beginnt mal wieder zu gewittern. Also fahren wir weiter und hoffen es zieht in eine andere Richtung. Wir fahren zum Lovers Key State Park und laufen dort einen Loop. Unterwegs kommen dann auch unsere Regenjacken das erste Mal zum Einsatz. Also gibt es ein Eis im Visitor Center.  

Danach hat sich der Regen verzogen und wir wandern zum  Strand. Es ist eine etwas längerr Strecke und es fährt auch ein kleines Bähnle. Wir nehmens sportlich und laufen.

 

Am Strand laufen wir eine längere Strecke. Der Himmel ist immer noch sehr mit schwarzen Wolken bedeckt, sodass wir uns lieber wieder Richtung Auto bewegen.  Auf dem Rückweg  gibt es wieder mehrere Tiersichtungen.

 

 

Auf der Rückfahrt nach Sanibel Island machen wir Abendessenstopp bei Bubba´s in Cap Coral, einem Tipp aus unserem Buch. Echtes amerikanisches Essen. Auf jedem Tisch stehen Erdnüssen. Diese kann man essen. Die Erdnussschalen wirft man dann einfach auf den Boden. Die Räume sind eingerichtet wie in einem Hotel. Die Portionen sind riesig und man kommt gleich eine Verpackung für die Reste. Auf dem Parkplatz sehen wir dann noch einen Rolls und einen Waschbären. 

Gut gesättigt fahren wir zurück auf die Insel. Zum Abschluss des Tages wollen wir noch in einen kleinen Park, dem JN "Ding" Darling National Wildlife Refuge. Hier sind wir fast allein unterwegs. Die Sonne ist schon kaum noch zu sehen. Langsam wird es dunkel. Wir laufen die Hälfte der Strecke und sehen etliche Tiere - Vögel, eine Schildkröte, einen Alligator und sogar einen Kleinohrhasen. Anschließend ist schon wieder Koffer packen angesagt. Morgen geht es weiter in die Everglades - wir sind schon sehr gespannt. 

18.06. Everglades City

Heute reisen wir wieder weiter. Nun geht es endlich in die Everglades. Gefrühstückt wird wieder im Café auf der Insel (Name ist mir leider entfallen). Alles wie immer sehr lecker und reichlich.

Bevor wir in den Dschungel eintauchen, wollen wir shoppen gehen. Hierfür kommt das Outlet  in Ft. Meyers und das in Naples zur Auswahl. Wir entscheiden uns für Naples. Bevor wir aber in Ft. Meyers auf den Interstate fahren, kommen wir an einen Harley Davison Laden vorbei. Moni und Michael sollen ihrem Nachbarn ein T-Shirt von dort mitbringen. Also stoppen wir dort.  Es ist ein gigantischer Laden. Ich gehe als erstes auf die Toilette. Wow, hier hängen sogar Bilder. Als wir wieder im Laden sind, kommt ein Angestellter auf und zu, fragt wo wir herkommen und anschließend bekommen wir eine Führung durch den Laden, Werkstatt und die anderen Räumlichkeiten, super. Tausende Harlleys stehen hier herum, eine schöner als die andere. Wir können uns kaum losreisen, aber wir müssen weiter. 

 

Wir fahren weiter nach Naples, zur Adresse des Outlets. Es sieht alles sehr ruhig und leer aus. Nur ein paar unbekannte Markengeschäfte gibt es hier. Ich kaufe mir ein T-Shirt. Die anderen wollen weiter. Im Navi suchen wir weiter und landen irgendwann in einem "Billigoutlet", puh, gleich wieder raus hier. 

Wir werden nicht fündigu und halten an einer "normalen" Shopping Mall, denn wir wollten ja eigentlich heute shoppen. Der Himmel ist schon wieder zugezogen und wir müssen uns beeilen um nicht noch auf dem Parkplatz nass zu werden. In der Mall gibt es sogar H&M - welche Freude für Moni. Sie findet am Ende doch nichts passendes. Ich dagegen schlage richtig zu. Ich finde endlich eine Shorts und ein Shirt von Ralph Laureen und ncoh ein Shirt von Calvin Klein. 

 

Da sich der Regen noch nicht verzogen hat und wir Hunger haben, wollen wir gegenüber in die Cheese Cake Faktory gehen. Aber ein Stück Kuchen für 8$, nee das geht garnicht. Also fahren wir weiter nach Everglades City unser heutiger Übernachtungsort. Wir durchfahren das Gewitter nochmals. Danach ist es aber wieder richtig schön. 

 

Unser B&B in welchem wir heute übernachten ist sehr schön. Eine der besten Übernachtungen auf der Reise. Alles ist geschützt durch Moskitonetze, auch der Poolbereich, welchen wir leider nicht nutzten. An der Rezeption wurde sogar deutsch gesprochen. Abendessen gehen wir in ein Café in der Nähe, wo wir 2 Riesenpizzen aßen. 

 

Danach wollten wir noch die Tierwelt auf einem Boardwalk erkunden. Dafür fuhren wir wieder ein Stück die Straße zrück. Am Parkplatz saßen überall Geier. Auf dem Weg mal wieder viele bunte Schrecken (Kurzfühlerschrecken). Da Moni diese überhaupt nicht mag, kehrte sie sofort wieder um und blieb im Auto. Wir gingen weiter. Ganz geheuer war mir auch nicht. Wir waren ganz allein unterwegs und das Mückenspray  half nicht wirklich. Die Mücken stachen durch die Kleidung. Wir liefen nicht den ganzen Trail, da es schon dunkel wurde und die Geräusche schon sehr gruselig waren. Die Stiche begannen fürchterlich zu jucken. Deshalb gingen wir zurück zum Auto und fuhren zum B&B. Karsten und Michael gingen noch zu einem nahegelegenen See. Wir Frauen waren genug zerstochen und setzten uns lieber an den Pool und stöberten etwas im Internet. Die Jungs kamen dann auch bald und so beschlossen wir den Abend mit einem Fläschchen Bier. 

Hier geht es weiter zum Teil 2 unserer Floridarundreise

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© Andrea Gebhardt