Delicate Arch im Arches Nationalpark
Delicate Arch im Arches Nationalpark
Unsere Reisen
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18.06. Bernalillo

Wir frühstücken im Hotel, packen die Sachen und schon sind wir wieder auf der Straße in Richtung Grants. An der Abbiegung Bisties fahren wir vorbei und nach ca. 5 Meilen biegen wir links in einen Offroadweg ein. Wir wollen heute zu den "Kings of Wings", welche sich im Ah-Shi-Sle-Pah Gebiet befinden. Wir haben zwei Wegbeschreibungen aus dem Internet. Als erstes fahren wir zum Southrim. Die Beschreibung ist gut und so finden wir auch die Stelle wo man das Auto parken kann. Von da geht ein ca. 1 Meile langer Weg bis zum Rim. Wir packen die Rucksäcke und in dem Moment fährt ein anderes Auto in den Weg, welcher eigentlich nicht mehr befahren werden soll. Ein umgefahrenes Schild liegt auf dem Weg. Den anderen Fahrer stört das nicht. Wir laufen trotzdem den Weg. Am Rim angekommen klettern wir in westlicher Richtung über die Felsen. Der Weg nach unten ist zu gefährlich. Wir beschließen in die andere Richtung zu laufen. Der andere Autofahrer ist mittlerweile schon wieder verschwunden. Hier sind sehr schöne Hoodoformationen zu finden und ein Pfad lässt sich erahnen. So laufen wir bis zum Ende, beschließen aber nicht hinabzuklettern. Die Wings sehen wir von hier aber nicht und der Weg wäre auch weiter, als vom anderen Parkplatz aus. Also beschließen wir zum Northrim zu fahren. Nun bereuen wir doch nicht bis zum Parkplatz gefahren zu sein, die 1 Meile bergauf zieht sich mächtig und es wird immer heißer. 

 

 

Wir fahren den ganzen Weg bis zum ersten Schotterweg zurück, biegen dann in östliche Richtung ab. Unser GPS zeigt uns wo wir als nächstes Abbiegen müssen, ohne dieses Gerät hätten wir das nicht gefunden. Der Weg ist zugewachsen und mit tiefen Fahrspuren versehen und endet nach 1 Meile an einem Windrad. Wir parken das Auto und packen die Rucksäcke mit genügend Wasser. Es ist 11 Uhr und schon wieder sehr heiß.  

 

Hier haben wir unser Auto geparkt und die Wanderung zu den Wings begonnen

Wir gehen durch das Gatter hinter dem Windrad wie es in der Beschreibung steht und laufen das erste Stück am Zaun entlang. Wir laufen fast eine ganze Stunde über Wiese mit Sand, immer den Blick nach unten wegen, wollen ja nicht auf irgendwelche Tiere treten. Irgendwann kommen wir am Northrim an und schauen nach unten. Wow ist dieses Gebiet groß. Gut das wir das GPS haben. Wir laufen in einem Wash nach unten, klettern über Hügel und kommen an einer Hoodogruppe an, aber von den Wings ist weit und breit nichts zu sehen. Ich habe eigentlich schon keine Lust mehr, die Hitze schlaucht. 

 Nach unzähliger Kletterei, sehe ich von einem Hügel aus, ganz weit in der Ferne auf einem Berg die Kings of Wings. Mit der Kamera kann ich sie heranzoomen. Aber es ist noch so weit weg. Ich wollte schon aufgeben, aber Karsten wollte nicht. Also schlurfen wir weiter und stehen irgendwann unterhalb des Berges. Nun noch irgendwie unbeschadet nach oben kommen. Es war ein tolles Gefühl dieses "Flügel" nun endlich erreicht zu haben und der Anblick entschädigt für die Anstrengungen. 

Kings of Wings

Von allen Seiten wird dieses Kunstwerk der Natur fotografiert, auch die Hodoogruppe im Hintergrund. Irgendwann reißen wir uns dann doch los, der lange Rückweg bei der Hitze wird sicherlich anstrengend. Wir klettern an der Stelle wieder hinab, wo wir auch hochgeklettert sind und richten uns wieder nach unserem GPS Gerät. Die Hügel umlaufen wir, Klettern strengt bei der Hitze zu sehr an. Nach einer gefühlten Ewigkeit, erkenne wir den Nord Rim und suchen uns eine geeignete Stelle zum hinauf klettern. Danach die lange Strecke über die Wiese. Auch jetzt sind zum Glück keine Tiere zu sehen, aber auch das Windrad nicht. Ich bin fast am Verzweifeln, ich war noch nie so glücklich ein Windrad endlich zu sehen. Am Auto gibt es erst einmal kühle Getränke aus der Box und anschließend schaukeln wir wieder zurück auf den Weg. Nach etlichen Meilen erreichen wir die Straße, auf welcher wir  Richtung Albuquerque fahren. Im kleinen Ort Cuba machen wir einen Stopp um das Auto zu waschen, so können wir unmöglich zurück in die Zivilisation.

Als wie in Bernalillo, unserem heutigen Übernachtungsort ankommen, zieht gerade mal wieder in Unwetter auf. Deshalb fahren wir nicht erst ins Hotel, sondern zum Essen zu Taco Bell. Anschließend fahren wir ins Hotel. Auch heute fallen wir totmüde ins Bett. 

19.06. Santa Fe

Auch heute gibt es wieder Frühstück im Hotel. Danach fahren wir Richtung Santa Fe. Unterwegs wollen wir zum Kasha-Katuwe Tent Rock Monument. 

Wie wollen den Canyon Trail laufen. Wir parken unser Auto und auf geht es zum Slot Canyon. In einem Slotcanyon waren wir schon einmal in unserer ersten USA Reise – im Antelope Canyon. Hier sind wir nicht allein, so wie die vergangenen Tage. Wir laufen ein kurzes Stück, bis sich die Felsen vor uns aufbauen. Der Weg wird immer schmaler und wir müssen auch ein paar mal klettern. Am Ende des Slot-Canyon sehen wir die Tent Rocks – die wie ihr Name schon sagt – aussehen wie Zelte. 

Im Internet haben wir gelesen, dass der Weg bis nach ganz oben führt und am Ende sehr anstrengend ist. Trotzdem wollen wir es versuchen. Vor uns laufen 2 ältere Frauen, was die schaffen , schaffen wir ja wohl auch. Fotografieren und klettern wechseln sich ab und irgendwann stehen wir auf dem Gipfel mit einer grandiosen Aussicht in die Ferne und auch auf die Tentrocks von oben. Wir bereuen den anstrengenden Aufstieg nicht. Abwärts geht es noch etwas schwieriger.  

Am Parkplatz wieder angekommen machen wir eine kurze Pause. Im Schatten hat sich ein Hörnchen auf den kühlen Stein gelegt.

Karsten zieht seine Wandersandalen aus und erst jetzt sehe ich das er die ganzen Füsse voller Blasen hat. Oje, das hat man davon, wenn Wanderschuhe noch neu sind.

Anschließend fahren wir zum Veteran Memorial Scenic Overlook und Essen eine Kleinigkeit aus unserer Kühlbox. Danach verlassen wir den Park und fahren weiter Richtung Santa Fe und kommen erneut durch den kultigen Ort Madrid. Dort schauen wir uns etwas um und essen ein Eis.

Wir fahren weiter nach Santa Fe und checken in unser Hotel ein. Wir tauschen das Zimmer, da wir ein Zimmer mit 2 Betten gebucht haben. Kurz frisch machen und dann per Hotel-Shuttle in die Innenstadt, wo heute ein großes Fest ist. Im Zentrum sind viele Oldtimer und auch neue Autos aufgestellt. Wir schauen uns die tollen Autos an. Aus unserem Buch haben wir eine Adresse von einen Restaurant. Heute soll es mal wieder mexikanisch sein. Anschließend schauen wir uns noch etwas um und schon ist es wieder Zeit wo uns das Shuttle wieder abholt. Da unser Hotel etwas am Rande von Santa Fe liegt, haben wir keine Lust so weit zu laufen. Also fahren wir beim Sonnenuntergang zurück.Wir fahren weiter nach Santa Fe und checken in unser Hotel ein. Wir tauschen das Zimmer, da wir ein Zimmer mit 2 Betten gebucht haben. Kurz frisch machen und dann per Hotel-Shuttle in die Innenstadt, wo heute ein großes Fest ist. Im Zentrum sind viele Oldtimer und auch neue Autos aufgestellt. Wir schauen uns die tollen Autos an. Aus unserem Buch haben wir eine Adresse von einen Restaurant. Heute soll es mal wieder mexikanisch sein. Anschließend schauen wir uns noch etwas um und schon ist es wieder Zeit wo uns das Shuttle wieder abholt. Da unser Hotel etwas am Rande von Santa Fe liegt, haben wir keine Lust so weit zu laufen. Also fahren wir beim Sonnenuntergang zurück.

20.06. Tucumcari

 

Auch Heute ist das Frühstück wieder inclusive, aber alle Plätze sind besetzt und es gibt nur Muffins, Waffeln und Kaffee. So beschließen wir unterwegs zu essen. Nach etwas längerem Suchen gehen wir bei Dennis frühstücken. Auch hier ist es sehr voll, aber wir bekommen noch einen Tisch und einen sehr netten Kellner. 

Nach der Stärkung fahren wir weiter Richtung Las Vegas, nein nicht das in Nevada, sondern ein kleines  Städtchen auf dem Weg zur Route 66. Wir durchfahren die historische Altstadt und holen uns ein paar Infos im Visitorcenter. Für heute haben wir keine speziellen Plan. Allzu viel gibt es hier aber nicht zu sehen und so fahren wir weiter bis nach Tucumcari unserem heutigen Übernachtungsort -  Kultort an der alten Route 66.

Durch Zufall hat Karsten das kultige Hotel Blue Smallow gebucht. Super, denn hier muss man früh buchen. Man denkt die Zeit wäre stehen geblieben. Die Besitzer haben dieses Motel mit Liebe restauriert. Vom alten Schrankfernseher, Uralttelefon bis Häckeldecke auf den Betten ist alles wie damals. Nebenan hat jeder eine Garage, welche jede mit verschiedenen Motiven bemalt ist. Wir packen aus und schauen uns um. Danach fahren wir durch den Ort. Der Besitzer gab uns eine Karte, wo wir die typischen Wandmalereien der Route 66 finden können. Der Ort ist jetzt nicht der Renner, aber die Malereien sind wirklich ein Hingucker.

Anschließend fahren wir ins Restaurant Pow Wow zum Essen - mal wieder mexikanisch. Es war sehr gut und ist weiter zu empfehlen. 

 

Als wir das Restaurant verlassen wird es gerade dunkel und die alten Leuchtreklameschilder gehen an. Es ist richtig was los. Hauptsache an unserem Hotel. Viele kommen nur vorbei um zu fotografieren. Wir sitzen noch eine ganze Weile vor unserem Zimmer auf gebastelten Bänken, es ist schon ein tollen Feeling hier. 

21.06. Amarillo

Zum Frühstück gibt es nur einen Kaffee und ein paar Kekse. Zum Abschied setzen wir uns vor das Zimmer und genießen die Morgensonne. Anschließend verabschieden wir uns von den Besitzern und fahren weiter auf der Route 66 in Richtung Amarillo. Unterwegs sehen wir unsere erste Schlange, leider tot auf der Straße. Nächster geplanter Stopp ist der Mittelpunkt der 66 in Adrian. Dort wird als erstes richtig gefrühstückt im „Kultdiner“. Danach schauen wir uns etwas im kultigen Shop um und natürlich gibt es Fotos vom Mittelpunkt.

Karsten am Mittelpunkt der Route 66

Nach einer halben Stunde fahren wir weiter. Kurz vor Amarillo stoppen wir auf der Cadillac Ranch - viele verrostete, eingebuddelte, alte Autos ragen hier aus dem Boden und sind bunt besprüht. Es liegen hunderte leere Spraydosen herum. Ok, man muss es gesehen haben, aber Carhanche bei Alliance fand ich besser.

Wir halten uns nur kurz auf, ein paar Bilder und weiter geht es, vorbei an Amarillo zum Palo-Duro-State-Park (10$ Eintritt für uns beide). Den Reiseführern nach der Grand Canyon von Texas. Vom Overlook am Visitor Center hat man eine schöne Aussicht über den Canyon. Anschließend fahren wir ins Tal. Der State Park ist eigentlich nur zum Wandern gedacht, aber bei der Hitze (über 35 °C) ist es uns einfach zu heiß. Wir beobachten an einer Stelle Vögel und fahren danach den Loop bis zum Ende. Eine Straße ist durch die Regenfälle der letzten Tage gesperrt.

Lust mehr und fahren aus dem Park und durch den angrenzenden Ort Canyon. Unsere

heutige Übernachtung ist Amarillo im Hotel „Comfort Suites“ mit riesigen und schönen

Zimmern. Wir machen uns kurz frisch uns starten per Auto in die Innenstadt zur „Route 66 Straße“. War schon etwas kultig, aber hat uns jetzt nicht so sehr gefallen, da war Tucumcari schöner. Wir fahren einmal die Straße hin und her und suchen in unseren Infos nach einem Restaurant. Das Macaronihaus soll es sein. Wir fahren hin aber leider ist es geschlossen. Um die Ecke ist ein BBQ Laden, dort kehren wir ein. Für mich gibt es Chickensteak und für Karsten 3 verschiedene gegrillte Fleischsorten.   Anschließend fahren wir nochmal in die 66 Street und laufen ein Stück,  beschließen dann aber das es uns nicht gefällt. Wir suchen noch  nach der „richtigen“ Innenstadt, werden aber nicht so richtig fündig. Irgendwie landen wir im Bankenviertel. 

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22.06. Lawton

Heute gibt es wieder Frühstück im Hotel. Wir packen die Koffer ins Auto und los geht es in südlicher Richtung zum Caprock Canyons State Park. Im Visitor Center erfragen wir  welche Strecken interessant und nicht zu lang sind, da wir heute ja noch bis nach Oklahoma fahren wollen. Zwei Routen werden uns vorgeschlagen. Wir fahren zum genannten Parkplatz und wandern zu einer Natural Bridge - Strecke ca. 1 Km bis zur Bridge. Unterwegs kann man gut Gipsschichten im Gestein erkennen. 

 

Schwalbenkolonie am Visitorcenter
SChwälbchen wartet auf Futter
Schwalbennester am Visitorcenter

Heute gibt es wieder Frühstück im Hotel. Wir packen die Koffer ins Auto und los geht es in südlicher Richtung zum Caprock Natioanalpark. Im Visitor Center erfragen wir  welche Strecken interessant und nicht zu lang sind, da wir heute ja noch bis nach Oklahoma fahren wollen. Zwei Routen werden uns vorgeschlagen. Wir fahren zum genannten Parkplatz und wandern zu einer Natural Bridge - Strecke ca. 1 Km bis zur Bridge. Unterwegs kann man gut Gipsschichten im Gestein erkennen. 

 

Wir fahren weiter bis zu einem Campingplatz. Von dort aus laufen wir ein Stück im ausgetrockneten Flussbett. Hier kann man die Gipsgesteinsschichten noch besser erkennen. Nachdem uns dauernd Insekten nerven, drehen wir lieber um und fahren zurück. 

 

Auf dem Rückweg kommen wir noch an einer Präriehundkolonie vorbei. Wir beobachten eine Weile die putzigen Kerlchen. Danach stoppen wir noch an einer Raststelle mit tollem Ausblick und  schauen uns dort die Büffelherde aus Blech an. Sie stellt die Geschichte des Büffelfangs dar. Früher wurden die Büffel gejagt, bis sie an dieser Stelle den steilen Abhang herunter fielen. Ein paar Kilometer weiter sehen wir dann aber noch eine richtige Büffelherde und ein Prachtexemplar präsentiert sich auf einer Wiese ganz in unserer Nähe.

 

 

weiter geht es Richtung Lawton in Oklahoma

Wir verlassen den Park und fahren weiter Richtung Oklahoma. Nicht weit nach der Grenze kommen wir ins Städtchen Lawton, unserem heutigen Übernachtungsort. Gebucht haben wir heute eine Nacht im Casinohotel. Dort erwartet uns ein schönes großes Zimmer und das zu günstigen Konditionen. 

 

Zum Essen fahren wir in die Stadt und kehren bei einem Italiener ein. Ins Casinorestaurant wollen wir nicht, da wir keine "schicken" Klamotten mithaben.  Im Hotel wird gerade ein Werbefilm gedreht.

 

Es ist schon dunkel als wir zurück kommen und auch heute gehen wir früh schlafen.

 

23.06.Forth Worth

Die Nacht war besonders ruhig und wir super gut geschlafen. Wir packen mal wieder die Sachen und gehen nach unten zum Frühstück. Hier haben wir einen Gutschein bekommen. Wir bestellen von der Karten. Auch hier sind wieder die Werbefotografen/filmer unterwegs. Ist schon interessant zu beobachten, wie diese Hochglanzfotos für die Werbebroschüren entstehen. Wir sind die einzigen "richtigen" Gäste. Alle anderen sind Schauspieler. 

 

Gut gestärk machen wir uns auf den Weg zum Wichita Mountains Wildlife Refuge. Auch hier fahren wir als erstes zum Visitorcenter und bekommen Infos zum Park. Wir wollen eine kleine Runde um einen See laufen. Kurz hinter dem Visitorcenter sehen wir das erste Prachtexemplar auf der Wiese liegen. 

 

Wir fahren weiter und kommen an einen kleinen See. Dort sehen wir Kanadagänse. Am Ende der Strecke befindet sich ein Staudamm. Ich steige kurz aus und laufe zur Staumauer. 

Weiter geht es zu der Stelle wo die kurze Wanderung beginnen soll. Der Weg ist schnell gefunden. Hier sind wir ganz allein. Wir genießen die Einsamkeit. 

Die Strecke geht bis zu einem Aussichtspunkt auf der anderen Seite des Sees. Hier hat man eine tolle Aussicht. Auf dem Rückweg begegnet uns eine Familie. Wir fahren wieder Richtung Ausgang des Parks, da wir heute noch eine weite Strecke bis Texas und Fort Worth fahren müssen. 

 

Kurz vor der Ausfahrt aus dem Park sehen wir dann noch Longhorns. Während unserer ganzen Reise hatten wir noch keine Longhorn zu Gesicht bekommen.   

Während wir die Longhorn beobachten, bekommen wir noch Besuch an unserer Frontscheibe. Der muss sich wohl etwas ausruhen. 

 

Nun verlassen wir aber wirklich den Park und fahren Richtung Texas. Bis Fort Worth sind es ca. 200 mi 

Besucher an unserer Frontscheibe
Wir sind wieder in Texas

Die Strecke zieht sich wie Kaugummi und ich schlafe mal immer wieder ein. Vor Fort Worth stehen wir dann auch noch im Stau. Die bauen hier an jeder Ecke Brücken und es dauert eine ganze Weile bis wir am Hotel ankommen. Wir übernachten die letzten beiden Tage im La Quinta Inn. Das Hotel ist auch ganz in Ordnung. Wir haben wieder ein Zimmer mit 2 großen Betten und einem großen Bad. Es wird zwar gerade nebenan gebaut, aber hiervon bekommen wir nicht viel mit. 

Wir fahren noch einmal los,  müssen ja noch etwas essen. Nach langem Suchen fahren wir dann in der Nachbarschaft zum Panda Express. Anschließen geht es zum Hotel, wo wir bei Reisebericht schreiben und Foto sichten den Tag beenden. 

Forth Worth

24.06. Fort Worth

Frühstück gibt es auch heute wieder inclusive im Hotel, aber es ist sehr voll. Es sind viele Familien mit Kindern hier, sicherlich wegen der Nähe zu einem Freizeitpark. Zum Glück steht jemand auf, sonst hätten wir im Zimmer essen müssen. Es gibt Rührei, Sausage Kügelchen, Waffeln, wo aber eine riesige Schlange steht. Dann gibt es für mich heute nur Toast und für Karsten Porrigde (Haferbrei). 

Anschließen fahren wir zu den Stockyards National Historic District. Hier waren früher die Viehauktionen. Für Touristen wurde dies nun wieder so nachempfunden. Zwei mal am Tag werden hier Longhörner über die Straße getrieben, so wie es früher war mit Cowboys und Cowgirls. 

Wir schlendern wir durch den Stadtteil mit seinen urigen Geschäften und Bars. Pünktlich um halb 12 kommen die Cowboys mit den Longhörnern um die Ecke. Ein Fernsehsender dreht heute auch mit.  Wir schauen uns das kurze Spektakel an und danach  genehmigen wir uns einen eiskalten Smoothie in einer angrenzenden Bar. Es ist so heiß. An einer Stelle steht ein Wassersprühventilator zum abkühlen. Einige Kinder sind total begeistert. 

Parkautomat

Nach einer ausgiebigen Pause in der Bar, beschließen wir nach Dallas zu fahren. Aber wohin in Dallas? Ich möchte eigentlich nur den Bronzeviehtrieb sehen, eines der größten Denkmäler die es gibt. Dieses befindet sich im Pioneerpark. Karsten gibt die Adresse ins Navi ein. Dort angekommen finden wir keinen Parkplatz. Nach langer Suche bleiben wir einfach auf einem besetzten Parkplatz stehen und ich steige aus um das Kunstwerk zu fotografieren. Karsten bleibt im Auto. Dieser Viehtrieb ist wirklich riesig und auch sehenswert, also wer mal dort ist, unbedingt anschauen, vielleicht habt ihr ja mehr Glück bei der Parkplatzsuche. 

Dallas aus der Ferne

Danach fahren wir noch kurz durch die Innenstadt, wissen aber nicht genau wohin. Es ist heiß und wir haben irgendwie keine Lust auf Stadtbesichtigung und Suche nach Parkplätzen. Wir beschließen den restlichen Tag am Pool im Hotel zu verbringen. Als wir dort ankommen, ist dieser wegen der Bauarbeiten am Zugang zum Pool gesperrt. Also fangen wir schon mal an Koffer und Rucksäcke zu sortieren und umzuräumen. Danach machen wir uns frisch unf fahren nach Fort Worth in die Innenstadt ins Restaurant Reata, wo wir schon in Alpine so gut gegessen haben. Hier ist es ein richtiger "Nobelschuppen". Wir fahren mit dem Fahrstuhl aufs Dach und bekommen, trotz kurzer Hosen einen Tisch zugeteilt. Es ist wieder sehr lecker und wir genießen den Ausblick. 

Anschließend schauen wir uns noch die Innenstadt an. Hier ist gerade auf dem sundance Square etwas los. Heute wird hier der neue Legofilm auf dem Platz gezeigt und dementsprechend viele Kinder befinden sich hier. 

Wasserspiele in Fort Worth

Und schon ist wieder ein Tag vorbei. Morgen ist unserer letzter Tag in Texas. 

25.06. Fort Worth

Wir starten unseren Tag etwas später. Nach dem Frühstück packen wir die Koffer ins Auto. Da wir erst am Abend fliegen, beschließen wir noch zu einem Outlet zu fahren und noch etwas shoppen zu gehen.  Die Adresse ist schnell ins Navie eingegeben und los geht es. Wir müssen ca. 7 mi fahren. Es ist wieder sehr heiß und wir sind froh in klimatisierten Räumen zu sein. Wir kaufen noch ein paar Kleinigkeiten und fahren nachmittags zur Autorückgaben. Alles ging wie immer schnell und schon geht es per Shuttle zum Flughafen. Der Flug startet pünktlich in Richtung Europa und verlief auch sehr ruhig.  

26.06. Stuttgart

Morgens landen wir pünktlich in London, wo es nach 2,5 Stunden weiter nach Stuttgart geht. Dort  werden wir von Monique und Fabi abgeholt. Das Wetter ist gut. Etwas wehmütig sind wir schon, dass der schöne Urlaub nun vorbei ist. 

 

Ich hoffe mein Reisebericht hat euch gefallen. Für uns war diese Reise mal wieder ein Highlight. Gerne möchte ich noch einmal nach New Mexico, wenn es nicht ganz so heiß ist, um mich genauer in den Bistis umzuschauen. 

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© Andrea Gebhardt